Typ:

Fiederbartwels

Größe:

8 - 10cm

Becken:

ab 80 l

Futter:

Flocken, Granulat, Artemia, Plankton

 

 

Dieser bekannte und sehr attraktive Fiederbartwels kommt aus dem Tanganjikasee und ist den meisten Aquarianern unter dem früheren Namen "petricola dwarf" bekannt. Dwarf kommt aus dem Englischen und bedeutet "Zwerg". Es handelt sich also um die kleinen Verwandten des normalen Synodontis petricola. Aufgrund seiner zierlichen Größe kann man diesen robusten und friedlichen Fiederbartwels mit nahezu allen Zierfischen vergesellschaften. S.lucipinnis sollte man immer im Schwarm von mindestens 5 besser 10 Tieren halten. Dann verlieren sie ihre Scheu und sind auch tagsüber sehr aktiv und helfen eifrig bei der Futterrestevertilgung. Im Tanganjikasee kommt dieser Fiederbartwels häufig über Geröllfeldern bis in eine tiefe von 100 m vor. Die Zucht ist vergleichbar mit der Zucht von Panzerwelsen. Ein umfangreicher Wasserwechsel leitet die Balz ein. Bei jedem Laichvorgang spritzen mehrere dutzend Eier wild über das Laichsubstrat. Die Aufzucht der extrem kleinen Brut ist durchaus anspruchsvoll. Zumindest für jemanden wie mich, der sich seit jeher mit der Haltung und Zucht von Malawi-Buntbarschen beschäftigt. Die jungen Welse wachsen extrem langsam.